Bereits zum 29.mal traf sich die Ruderjugend Sachsen-Anhalt mit ca. 70 Sportlern und Trainern in der zweiten Ferienwoche um eine aufregende Woche zu erleben. Vereine aus Magdeburg, Alt-Werder, Dessau, Bitterfeld, Weißenfels und Zschornewitz waren dabei. Am Anreisetag war reges Treiben auf dem Gelände des Zschornewitzer RC. Da hieß es Zelte aufbauen und die mitgebrachten Boote anbauen. Am Abend eröffnete Trainerin Andrea Senst, das Camp der Ruderjugend Sachsen-Anhalt.
In dieser Woche sollte nicht nur das Rudern im Vordergrund stehen, sondern die Sportler sollten sich von den zahlreichen Trainingslagern und Regatten entspannen. Die Saison ist hart und lang, da braucht es für den Nachwuchs aus allen Ecken des Landes auch einmal Abwechslung.
Das Wetter lud leider in den ersten drei Tagen nicht zum Baden ein und so wurden Spielturniere organisiert. Auf dem Plan standen Fussball, zwei Felderball und Ball über die Schnur. Die Mannschaften waren gut gemischt und es waren spannende Spiele zusehen. Kostenlos stand den Kindern eine Hüpfburg zur Verfügung.
Die Junioren organisierten eine Nachtwanderung um das Gelände des ZRC.
Die Technikstufen 1 und 2 wurden abgelegt und man fand auch gefallen am Grillabend.
Neptun hat Jahr für Jahr seinen großen Auftritt, wenn eine Woche Spiel und Spaß ihrem Ende entgegen geht. Hannes Langhammer vom Goitzsche Ruderclub Bitterfeld ging in seiner Rolle als neuer Neptun auf. Mit Häschern, Nixen und einem schwer verständlichen Kauderwelsch steigt er aus den Fluten der “Gurke”. Er brummelt in das Mikrofon und lässt seinen Blick über den Platz schweifen. Nicht alle Ruderrecken haben sich so bewegt wie es Neptun wollte, so müssen sich einige die Prozedur über sich ergehen lassen um sich reinigen und anschließend taufen zu lassen.
Am Abend gab es die Abschlussdisco und die Urkunden bzw. Medaille für die Technikstufen 1 und 2.
Der DJ legte die Musik auf und alle machten gleich mit. Hier gab es Wunschmelodien und unser zur Tradition gewordenes Lied ” Aloha Hey”
Als gute Erinnerung gab es für alle unser T-Shirt der Ferienfreizeit worüber sich jeder freute.
Dank an alle fleißigen Helfer für die Unterstützung in der FFZ.