Bereits zum 28. Mal traf sich die Ruderjugend Sachsen-Anhalt mit ca. 65 Sportlern und Trainern in der zweiten Ferienwoche um eine aufregende Woche zu erleben. Vereine aus Magdeburg, Alt-Werder, Dessau, Bitterfeld, Wittenberg, Weißenfels und Zschornewitz waren dabei. Bei Sonnenschein hieß es schnell Zelte aufbauen und dann ab in das kühle Wasser. Am Abend eröffnete Trainerin Andrea Senst, die dieses Lager schon seit Jahren organisiert, das Camp der Ruderjugend Sachsen-Anhalt.
In dieser Woche sollte nicht das Rudern im Vordergrund stehen, sondern die Sportler sollten sich von den zahlreichen Trainingslagern und Regatten entspannen. Die Saison ist hart und lang, da braucht es für den Nachwuchs aus allen Ecken des Landes auch einmal Abwechslung. Kostenlos stand den Kindern eine Hüpfburg zur Verfügung.
Auf dem Gelände des Zschornewitzer Ruderclub wurde so einiges geboten, nicht nur das Zelten nah am Wasser, sondern die Teamer organisierten einen Wettbewerb mit unterschiedlichen Stationen. Stiefelweitwurf, Auto schieben, Zielwerfen u. v. m. eine Nachtwanderung stand auf dem Programm.
Die Technikstufen 1 und 2 wurden abgelegt und man fand auch gefallen am Grillabend.
Neptun hat Jahr für Jahr seinen großen Auftritt, wenn eine Woche Spiel und Spaß ihrem Ende entgegen geht. Der Magdeburger Andreas Kossmann geht in seiner Rolle als Neptun auf. Mit Häschern, Nixen und einem schwer verständlichen Kauderwelsch steigt er aus den Fluten der “Gurke”. Er brummelt in das Mikrofon und lässt seinen Blick über den Platz schweifen. Nicht alle Ruderrecken haben sich so bewegt wie es Neptun wollte, so müssen sich einige die Prozedur über sich ergehen lassen um sich reinigen und anschließend taufen zu lassen.
Am Abend gab es die Abschlussdisco und die Urkunden bzw. Medaille für die Technikstufen 1 und 2.
Der DJ legte die Musik auf und alle machten gleich mit. Hier gab es Wunsch Melodien und unser zur Tradition gewordenes Lied ” Aloha Hey”
Als gute Erinnerung gab es für alle unser T-Shirt der Ferienfreizeit worüber sich jeder freute.
Dank an alle fleißigen Helfer für die Unterstützung in der FFZ.