Vom 28.06.-01.07.2018 fuhr der Zschornewitzer RC mit 11 Sportlern der AK 12-14 zu den Deutschen Schülermeisterschaften im Rudern nach München. 1147 Sportler gingen aus 16 Bundesländer in 474 Boote an der Olympiaregattastrecke von 1972 an diesen Tagen an den Start.
Am Freitag über die3000m Langstreckenregatta konnte der Mix Doppelvierer mit Steuermann der AK 12/13 und der Mix Doppelvierer der AK 13/14 in ihrer Abteilung den Sieg und somit die Goldmedaille errudern. Der Jungendoppelvierer AK 13/14 mit Steuermann konnte den dritten Platz in ihrer Abteilung belegen.
Durch die guten Zeiten konnten sich folgende Boote für das A-Finale am Sonntag qualifizieren:
Mix 4x+ Ben Uhlig, Jonas Mademann (RC WB), Viven Koch, Johanna Gabler und Steuerfrau Ronja Zierkenbach (alle WSF RV)
Jungen 4x+ Carlo Fest (RC WB), Fabian Luck (RV DE), Otto Jakobi, Silas Thiemicke und Steuerfrau Lena Scherfel (alle ZRC)
Für das C-Finale qualifizierte sich der Mix 4x+ 13/14 Annabella Kolbe, Anna-Lena Lieck, (beide ZRC), Johannes Lippmann (RV DE), Nick Schmidt und Steuermann Wenzel Kittler (beide WSF RV). Der Mädchendoppelzweier AK 12/13 Leichtgewicht mit Michelle v. Geyso, Alia Harnisch und der Jungendoppelzweier AK 12/13 Leichtgewicht mit Willi Saar und Collin Müller. Emelie Lennig startete im D-Finale im Mädcheneiner AK 13 Leichtgewicht.
Beim Allgemeinen Sportwettbewerb am Samstag mussten 10 Übungen und eine Zusatzaufgabe, der lauteste Schlachtruf, absolviert werden. In 18 Riegen eingeteilt gaben die 1147 SportlerInnen ihr Bestes und überzeugten auf ganzer Linie. Tagessieger wurde die Ruderjugend Sachsen. Die Bayerische Ruderjugend als Ausrichter des 50. Bundeswettbewerbes konnte hier mit dem zweiten Rang einen Podestplatz feiern. Auf dem dritten Platz landete die Ruderjugend Sachsen-Anhalt.
Am Sonntag waren die Wettkampfbedingungen wie an den anderen Tagen gut. Als erstes ging Emelie im Einer an den Start und erruderte einen dritten Platz in ihrer Abteilung.
Viele Eltern und Großeltern waren an diesem spannenden Sonntag nach München angereist um ihre Kinder anzufeuern.
Gut vorbereitet und hoch motiviert fuhr der Zweier mit Willi und Collin zum Start. Die Aufgabe von Trainerin Andrea Senst hieß, alles zugeben. Der Start war erfolgt und alle schauten gespannt auf die Regattastrecke. Nach 500m war klar, wenn jetzt nichts Schlimmes passiert gewinnen wir Gold in dieser Abteilung. Angefeuert von allen auf der Tribüne und den neben herfahrenden Trainern gaben die Jungs alles.
Spannend machten es die Mädels im Zweier AK 12/13 LG. Sie mussten ihren Vorsprung bis in Ziel verteidigen, denn das Boot aus Bernburg kam immer wieder an sie heran. Der Lohn war die Goldmedaille.
Der Mix Doppelvierer AK 13/14 erruderte ein beachtlichen 2. Platz im C- Finale.
Der Jungendoppelvierer AK 13/14 mit Steuermann erreichte als fünft schnellstes Boot der Langstrecke das A-Finale und belegte den sechsten Platz von 23 gestarteten Booten.
Den Sieg der Langstrecke konnte der Mix Doppelvierer mit Steuermann AK 12/13 im A-Finale verteidigen und wurde Sieger und somit das schnellste Boot Deutschlands.
In der Länderwertung belegte die Ruderjugend Sachsen-Anhalt in der Gesamtwertung den 1.Platz. Nach den Jahren 2000 und 2003 ist es der RUJU Sachsen-Anhalt wieder Gesamtsieger in der Länderwertung vor NRW und Berlin.
Glücklich und zufrieden über die guten Platzierung und Leistungen freuten sich die Trainer Andrea Senst, Yvonne und Alexander Stein, Falk Brämer.