Kraftvoller Auftritt beim Achter-Sprint in Prossen auf der Elbe
Die Premiere der Prossener Rudersprint-Regatta am 12. Juli 2025 war ein kleiner Meilenstein für den Rudersport in der Sächsischen Schweiz – auch wenn das Wetter den Sportlern und Zuschauern einiges abverlangte. Den ganzen Tag über regnete es ununterbrochen, doch die Athleten ließen sich davon nicht beirren. Besonders das Achter-Rennen über 350 Meter begeisterte die Zuschauer am Elbufer. Mit dabei: der Mitteldeutsche Kraftwerks-Achter, der als Renngemeinschaft Zschornewitz RC mit Ruderern des SSV Planeta Radebeul, des Meißner RC, Hallesche-Rvg. Böllberg / Nelson und des Dresdner RC an den Start ging und mit kraftvollem Einsatz sowie perfekter Teamarbeit für Aufsehen sorgte.
Der Achter trat mit klarer Mission an: zeigen, dass Teamgeist und Power auch auf der kurzen Sprintdistanz beeindrucken können. Schon beim Startschuss legte die Mannschaft ein hohes Tempo vor und hielt bis ins Ziel eine beeindruckende Schlagzahl.
„Wir wollten beweisen, dass wir nicht nur Kraft, sondern auch Präzision haben. Auf 350 Metern darf man sich keinen Fehler erlauben – und wir haben alles gegeben, trotz des Regens, der uns zusätzlich gefordert hat.“
Schlagmann Peter Heilsberg

Die Zuschauer am Hafen von Prossen feuerten alle Teams lautstark an – viele unter Regenschirmen oder in Regenjacken. Besonders die letzten Meter wurden zu einem packenden Kräftemessen, bei dem der Mitteldeutsche Kraftwerks-Achter nur knapp geschlagen wurde. Der Applaus nach dem Zieleinlauf machte deutlich: Für viele war die Renngemeinschaft der emotionale Sieger des Abends.
Wochenlange Vorbereitung, Trainingseinheiten nach Feierabend und die Unterstützung der beteiligten Vereine hatten den Weg geebnet. „Es war ein unglaubliches Gefühl, gemeinsam ins Boot zu steigen und die Energie unseres Berufs auch sportlich zu zeigen. Der Regen hat uns zusammengeschweißt – wir mussten noch mehr kämpfen … es war nicht alles schlecht“, sagte Schlagmann Peter Heilsberg.

